Wie fühlt sich das an, was ich denke?

Wie reagiert mein Körper,
wenn in meinem KOPF-KINO ein Film zu diesem Thema läuft:

und was ändert sich, wenn ich das KOPF-KINO verlasse und eine Tür weitergehe

in mein HERZ-KINO:

Es ist DEINE Entscheidung!

..und es ist eine befreiende Erfahrung, wenn wir lernen, unser inneres Kino-Programm zunehmend selber zu bestimmen und immer schneller vom belastenden KOPF- zum heilenden HERZ-KINO umzuschalten.

Hilfestellung dabei: Die paradoxe Strategie nach Laotse (400 v.Chr.)

Unfreundliche, selbst-abwertende Gedanken können wir unser Leben lang in unserem „Kopfkino“ bewegen. Das bremst zwar unsere Lebensenergie und Lebensfreude und fördert Depression und Angstzustände, aber wir können damit in der Regel gut überleben. Weil es so gewohnt ist, sind wir uns der Wirkung dieser ständigen „Giftspritzen“ im Gehirn meist nicht einmal mehr bewusst.

Paradoxer Weise wirken liebevolle Kommentare zu uns selber („positive Affirmationen“) oft wie Fremdkörper, die unser Verstand sofort als „unrealistisch“ und „unpassend“ für uns abwehrt, selbst wenn der Körper spontan mit Wohlgefühl reagieren möchte. Stress entsteht.

Und so hat sich die ebenfalls paradoxe uralte Strategie des Tao te King von Laotse als heilend erwiesen (s. dazu auch die PME nach Jacobsen):

Was man schwächen will,
das muss man erst richtig stark werden lassen.
Was man beseitigen will,
das muss man erst richtig sich ausleben lassen

Im Gegensatz zum abwertenden Kopfkino, das wir lebenslang praktizieren können, gelingt es uns nur wenige Minuten lang, unsere Energie direkt zu bremsen, indem wir die Luft anhalten, gepaart mit extremer Muskelanspannung (bis es zittert), dann MÜSSEN WIR LOSLASSEN:

Das Leben selber besteht darauf, wieder ins Fließen zu kommen.

Die folgende Übung führt – regelmäßig praktiziert – zu einem UPDATE vom KOPF zum HERZ
Als Vorbereitung sind die Übungen des“GEFÜHLE-THEATERS”sehr zu empfehlen

  1. Lies Dir den Satz des KOPF-KINOS  mehrmals laut vor und nimm Dir Zeit, die Reaktionen im Körper wahrzunehmen (Enge, Weite, Atemtätigkeit) verstärke sie mit intensiver Muskelanspannung bis es zittert, verbunden mit Aus- oder Einatem bis „auf Anschlag“,… Halte die Luft an…bis es nicht mehr geht und noch etwas länger….
  2. LASS AUF EINEN SCHLAG ALLE SPANNUNG LOS, öffne die Hände und lass Dir Zeit zu beobachten, wie das Leben sich wieder seinen Raum nimmt.
    Wenn Du spürst, dass die Lebendigkeit noch immer festgehalten ist, wiederhole den Vorgang solange, bis der ganze Körper nach dem Loslassen in eine gute innere Bewegung kommt – Kribbeln, tiefer Atem, möglicherweise auch Tränen, Schluchzen, Lachen, spontane Aufrichtung…
  3. KLICKE DANN AUF DIE KOPFKINOKARTE und lass die BUNTE SEITE des HERZ-KINOs auftauchen …
    beobachte wieder die Reaktionen in Deinem Körper und gib ihnen Raum
    (lass den Verstand reden, was er will. Er muss den Satz auch nicht verstehen)

Kulisse des “Herz-Kinos” ist (fast immer) die Natur rund um unsere Alp in Norditalien (1560m und höher).
Näheres zu diesem besonderen Ort auf www.raum-und-weite.net
Dort oben könnt Ihr in Naturseminaren und Arbeiten im Bergwald weitere kraftvolle Bilder und lebendige Szenen für Euer eigenes Herzkino “speichern”

Und so kommt Ihr zu den KOPF-HERZ-KINO-KARTEN

BESTELLUNG des Sets mit 34 doppelt bedruckten Karten (Postkartenformat) können ab sofort bestellt werden bei Claudia Hellwig
Kosten: 14,50€/Set,
12,50€/Set bei Abnahme min. 4 Sets (zzgl. Verpackung und Versand)

HerzKino Chat

Welche Erfahrungen hast Du mit den Karten gemacht?

Hast Du Fragen zum Umgang mit ihnen und vielleicht auch zu speziellen Karten?

Ich freue mich über Rückmeldungen und werde Eure Fragen baldmöglichst beantworten.

Gerne könnt Ihr mir eine Mail schreiben auf:  info@eva-rapp-teichert.com

Jenny, 36 Jahre

“Hallo Liebe Eva, diese Karte ist für mich schwierig, ich verstehe unter “sich das Leben nehmen” noch etwas anderes, den Tod.”

Ja, so sieht MAN das im “Mainstream”, der das belastende “Kopfkino” füttert – Das Spezielle dieser Karten ist aber, dass sie Dir zeigen, DU HAST DIE WAHL, Dich auch für eine ganz andere Sichtweise zu entscheiden und kannst die Karte einfach umdrehen.

Der Spruch ist übrigens nicht von mir, sondern stand wie ich gehört habe, über dem Eingang der Klinik Herrenalb (als es sie in dieser Form noch gab) sinngemäß in etwa so: HIER DÜRFEN SIE SICH DAS LEBEN NEHMEN ..danke für Deine guten Fragen, die gute Impulse sind und Anlass für neue Fragen:

Tatsache ist: Selbstmörder nehmen sich DEN TOD, den sie danach auch haben. Wenn allerdings das “Leben” ausschließlich aus der Funktion des physischen Körpers bestehen würde, dann würden sie sich durch einen Selbstmord das LEBEN (weg-)NEHMEN.

Frage ist dann: WER ist es, der sich das Leben wegnimmt, und was macht er oder sie dann damit? Und was wäre, wenn das LEBEN noch unendlich viel mehr ist, das auch nicht mit dem physischen Tod endet? Was wäre, wenn das LEBEN so viel und so groß ist, dass wir Mut brauchen, uns immer mehr von seiner Fülle zu NEHMEN???
(die, die sich als Ersatz Alkohol “in Fülle” genommen haben, und damit den schrittweisen Tod, waren die Klienten in der Klinik Bad Herrenalb, wo auch die AA -Initiative entstanden ist).

Nochmals Danke für Deine Frage!

“Ja, jetzt hat es eine kraftvolle Energie wenn ich die Karte mach! Danke für deine so wunderbar ausführliche Antwort, es ist alles angekommen!”