Familienstellen

Liebe wieder zum Fließen bringen – durch
Befreiung von familiären Altlasten

A

vom  9.  bis zum 16 August 2024

Eine Woche Familienaufstellungen begleitet von Naturmeditation und Alparbeit

Lösung aus Verstrickungen der Vergangenheit und neue Erfahrungen des SEINS im HIER und JETZT,
vor dem weiten Horizont der Berge,
im einfachen Leben auf der Alp:

Essen-Kochen auf dem Holzherd, für den Holz und Reisig aus dem Wald geholt und verarbeitet werden muss. Übernachten im Zelt oder Mehrbettraum,
Aufstieg in die EInsamkeit zu Fuß ca. 1 1/2 Std.

Nächster Termin: Fr. 9. August bis Fr. 16. August 2024 

„Keine Ahnung wieso –
aber irgendwie trete ich wohl immer auf die Bremse,
wenn es darum geht, erfolgreich oder gar glücklich zu sein.“ 

„In unserer Partnerschaft streiten wir uns immer wieder
um Dinge, die uns eigentlich gar nicht wirklich wichtig sind –
als ob wir Rollen spielen, die gar nicht unsere eigenen sind.“ 

„Unser Kind ist chronisch krank
und wir haben das Gefühl, es trägt etwas von uns mit.“

Wenn Dir da etwas bekannt vorkommt, dann könnte eine Familienaufstellung für Dich hilfreich sein. In der Arbeit mit Stellvertretern – (die Familienangehörigen sind nicht mit dabei) können erstaunliche Zusammenhänge ans Licht kommen – niemand weiß wie, aber trotzdem wirkt‘s.

Es geht um Ereignisse in der Familie, die möglicherweise lange zurückliegen, aber so schlimm waren, dass man sie und beteiligte Menschen „totschweigt“. Das, was „unter dem Teppich“ ist, wirkt dann auf belastende, wenn nicht gar zerstörerische Weise bis in die Gegenwart.

Es kann auch die eigene Erfahrung vom Verlust eines Zwillingsgeschwisters im Mutterleib („verlorener Zwilling“/“vanished twin“) in einer Aufstellung ans Licht kommen. Niemand hat es gemerkt, ausser einem selber. Die Erinnerung ist ohne Worte im Körper gespeichert, und zeigte sich bis dahin nur durch unerklärliche belastende Gefühle…

In Aufstellungen wirkt die wunderbare Gesetzmäßigkeit: Alles, was ans Licht kommen darf, kann heilen!
So kann die Liebe wieder fließen und wir können mit der Kraft aus unseren Wurzeln unseren eigenen Weg gehen. 

Für alle, die sich näher über das erstaunliche Phänomen der „stellvertretenden Wahrnehmung“ in den Aufstellungen informieren möchten, empfehle ich die Sendung von BR-alpha vom 14.1.2020: Woher weißt du, was ich fühle? Aus der Reihe: Was wir noch nicht wissen 

Positive Nebenwirkungen der Aufstellungen

Da der Verstand keine „Nahrung“ bekommt – ich weiß nichts oder sehr wenig über die Familie, in der ich für Vater, Mutter, Bruder, Schwester, Onkel, Tante stehe – bin ich ganz auf meine Gefühle angewiesen. Weil sie endlich einmal „gefragt“ sind, können sie aus dem Schatten des sonst allmächtigen Verstandes heraustreten. Ohne die Konzepte des Verstandes, geführt von unseren Gefühlen, entsteht eine völlig unerwartete intensive Nähe zu vorher fremden, bunt zusammengewürfelten Menschen.

Dies alles wird auf wundersame Weise verstärkt durch das gemeinsame einfache Leben auf der Alp, die intuitiven einsamen Naturgänge, Abstand zum Alltag im Tal ….die Nähe zum Himmel, der sich nachts so oft in seiner ganzen Schönheit und Unendlichkeit zeigen kann…

ORGANISATORISCHES

  • Leitung:
    Eva Rapp-Teichert, psychologische Psychotherapeutin, Systemaufstellerin (DGfS)
    Wolfgang Rapp, Supervisor (DGSv) Systemaufsteller, ev.Theologe
  • Anzahl der Aufstellungen: max. 10 pro Woche (die Reihenfolge der verbindlichen Anmeldungen – Eingang der Zahlung– entscheidet)
  • Anreise: Freitag, 9. August 2024, 16 Uhr auf dem letzten Parkplatz (Bahnreisende können Taxi bestellen) dann gemeinsamer Aufstieg (ca.1  1/2 St.)
  • Abreise: Freitag, 16. August 2024, ab 11 Uhr
  • Seminargebühr mit eigener Aufstellung: (Teilzahlungsregelungen auf Anfrage)
    360€ / Frühbucherrabatt 310€ (bei Eingang der Zahlung bis 8 Wochen vor Seminarbeginn)
  • 620/560€ für Paare (in gleichem Haushalt lebend)
  • Seminargebühr ohne eigene Aufstellung: (für begleitende Angehörige, für Menschen, die bereits bei uns aufgestellt haben und nach Absprache)
    180€ (begrenzte Anzahl)
  • Übernachtung (im Mehrbettzimmer mit eigenem Schlafsack oder in eigenem Zelt) und Vollpension (vegetarische Vollwertkost, auf Wunsch auch vegan)
    Pro Nacht 50€  im Mehrbettzimmer in der Hütte / 40€ im Zelt. 3 Stunden Mitarbeit im Alpbetrieb (Lebensmittel aus dem Tal tragen, Kochen, Holz und Reisig aus dem Wald holen und verarbeiten…)
  • Anmeldung auf beiliegendem Formular (unten anklicken)
  • Nähere Info zu Anreise und Packliste folgen nach der Anmeldung, können aber gerne auch schon vorher telefonisch abgeklärt werden.
Anmeldung Familienaufstellung
Informationsblatt (PDF)

Familienaufstellung – muss das wirklich sein?! TeilnehmerInnen berichten… 

Hallo, ich bin Anja 54 Jahre alt.
In der Familienaufstellung war es für mich wichtig, dass die Stellvertreter ganz klar ausgesprochen hatten, was mich Jahrzehnte lang belastet hat, was aber zuhause nie angesprochen werden durfte. Und ich hatte ihn über diese Details nichts gesagt!
Danach kam bei mir ganz viel in Bewegung. Vieles hat sich wie ein Puzzel in mir zusammen gesetzt. Ich musste es nicht verstehen oder erklären.
Die Familienaufstellung hat mich im Leben weiter gebracht, alles wurde irgendwie leichter. Viele haben meine Veränderung gemerkt und es mir zurückgemeldet! Ich habe  dabei viel Selbstbewusstsein gewonnen und plötzlich eine unerwartete berufliche Verbesserung!

Also versucht es selber und macht diesen Schritt!

Sarina, 29 Jahre:
Ein besonderer Schatz dieser Aufstellung war für mich, dass der Fokus auf Herzensanliegen gerichtet ist. Immer wieder gab es Raum zu spüren, wie es sich anfühlt, wenn es richtig richtig gut ist. Mit Evas tiefer Intution, ihrem klarem Handeln schafft sie einen wunderbaren sicheren Raum, den sie mit „Leichtigkeit“ hält. Sofort hatte ich ein tiefes Vertrauen zu Eva, was es mir ermöglichte mich zu öffnen. Neben dem intensiven Erleben der eigenen Aufstellung, nehme ich mit, zu erforschen und zu differenzieren wer bin ich und was meins ist und was zu anderen gehört. Herzlichen Dank für das noch wirkende Wochenende.

Margit, 44 Jahre: Durch meine Ausbildung und auch privat habe ich zuvor schon einige Aufstellungen bei verschiedenen Therapeuten erlebt. Deine Arbeit war mit Abstand das Beste. … Bei Dir bin ich immer mit einem Lächeln und dem Gefühl, etwas Großes in mir gelöst zu haben, nach Hause gefahren.

Anke, 42 Jahre: Als “Verstandesmensch” war mir der Vorschlag meiner Therapeutin, an einer Familienaufstellung teilzunehmen reichlich suspekt. Ich habe ihr aber vertraut und mich angemeldet. Und ich habe es nicht bereut!!!

Nadine, 29 Jahre: Als ich während meiner Therapiezeit mit der Möglichkeit der Familienaufstellung konfrontiert wurde, war mir gar nicht wohl bei dem Gedanken … bis ich dann in der Therapie an einem Punkt war, wo nichts mehr ging, ich hatte das Gefühl ich stehe in einer Sackgasse und weiß nicht mehr weiter. Es dauerte dann noch ca. 1 Jahr bis ich definitiv den Schritt gewagt und mich angemeldet habe. ES WAR DAS BESTE WAS ICH MACHEN KONNTE!!!!!